Saunaplanung ohne Hinterlüftung mit Promatplatten
Verfasst: 5. August 2020, 23:32
Hallo zusammen,
ja. ich bin neu. Ja, ich bin Laie. Ja, ich habe meine eigenen Vorstellungen von einer Sauna. Ja, diese Vorstellungen habe ich nach dem Lesen zahlreicher threads in Frage gestellt. Will aber noch nicht davon abweichen, da meine Vorstellungen noch nicht plausibel widerlegt wurden.
Daher schmeiße ich mal ein neues Thema in die Runde.
Promat F90 Platten
kurze Beschreibung von amazon kopiert:
PROMASIL 950-KS Fabrikat PROMAT PROMASIL 950-KS ist eine Hochtemperatur – Dämmplatte auf der Basis von Calciumsilikat zur Anwendung in Kachelöfen (DIN 18892) und Kaminen (DIN 18895), bauaufsichtlich zugelassen Nr. Z-43.14-139 Klassifizierungstemperatur: 950°C - Druckfestigkeit: ca. 1,2 N/mm2 - Rohdichte: 245kg/m3, ±10% - Thermische Ausdehnung bei 500°C: ca. 0,63% - Wärmeleitzahl bei 200°C: 0,10W/mK
Warum will ich diese Platten benutzen?
Weil ich unbedingt einen holzbefeuerten Ofen in meiner Sauna haben will und der Schornsteinfeger diese Platten rund um das Kaminrohr vorschreibt. Jetzt habe ich das große Glück, dass ich diese Platten sehr, sehr, sehr günstig beziehen kann. Also denke ich mir, dass ich damit alle Wände bauen/dämmen kann.
Gegebenheit des Kellerraumes, der sonst nicht beheizt wird und dauerhaft zwischen 16 (Winter) - 21°C (Sommer) bei 75% Luftfeuchtigkeit liegt.
1 Betonwand Außenwand nach draußen
1 Wand gemauert innen zu einem anderen Kellerraum mit gleichen klimatischen Bedingungen
2 Wände neu (von mir zu erstellen)
Decke Beton
3m lang; 2m breit, 2,30m hoch
Mein Plan ist nun, diese Platten direkt an die beiden Wände & Decke zu kleben. Und da drauf (also von innen sichtbar) Holz/Fliesen/Marmor (Holz, weil es schön ist) (Fliesen für die untersten 30cm als Dampfsperre) (Marmor als Hitzschutz um den Kamin). Für die Dicke der Promatplatte würde ich 5cm wählen.
!!!
Meine Überlegung ist nun, dass diese Hitzeschutzplatten die bis weit über die in einer Sauna erreichbaren Temperaturen die Wärme garnicht erst zur Beton/gemauerten Wand durchlassen. Zudem werden diese Platten auch als "Klimaplatten" eingesetzt, um nach Feuchteschäden den Raum vor weiterem Schimmelbefall zu schützen, da diese Platten Feuchtigkeit aufnehmen, regulieren und abgeben können. Das ist doch von doppeltem Vorteil, sodass ich auf eine Hinterbelüftung verzichten kann. RICHTIG?
Die neu zu bauenden Wände würde ich mit Alu Leichtbaukonstruktion wie folgt aufbauen (von außen nach innen): 2,5cm Promatplatte (davon gibt es auch eine schwere, stabilere Ausführung); 5cm Steinwolle; 5cm Promatplatte; Holz/Fliesen/Marmor.
Zu Problemen/Bedenken bei freistehenden Wänden habe ich so gut wie nichts gelesen. Also muss man hier wohl nicht zu viel beachten. Steinwolle hat mir der Schornsteinfeger empfohlen, da nicht brennbar.
Bin nun gespannt auf die Kritik/Lob zu meinem Vorgehen.
Dann noch 2 Fragen zum holzbefeuerten Ofen, wenn ich diese stellen darf:
1) wenn für 14m³ Raumgröße ein Stromofen mit 9kW empfohlen wird, muss doch ein holzbefeuerter Ofen auch 9kW bringen, oder?
2) für ausreichend Zuluft schreibt mein Schornsteinfeger eine Kernbohrung nach draußen vor. Kann ich die Luft über Rohre (metallisch) in die Nähe/unter den Holzofen leiten, sodass der Ofen die Luft direkt benutzen kann? Oder soll ich die Kernbohrung direkt in den Raum leiten und Mensch und Ofen holen sich was sie brauchen?
Wer einen holzbefeuerten Ofen hat, darf sich ohnehin gerne bei mir melden
Danke, dass du bis zum Ende gelesen hast und für deinen Input
ja. ich bin neu. Ja, ich bin Laie. Ja, ich habe meine eigenen Vorstellungen von einer Sauna. Ja, diese Vorstellungen habe ich nach dem Lesen zahlreicher threads in Frage gestellt. Will aber noch nicht davon abweichen, da meine Vorstellungen noch nicht plausibel widerlegt wurden.
Daher schmeiße ich mal ein neues Thema in die Runde.
Promat F90 Platten
kurze Beschreibung von amazon kopiert:
PROMASIL 950-KS Fabrikat PROMAT PROMASIL 950-KS ist eine Hochtemperatur – Dämmplatte auf der Basis von Calciumsilikat zur Anwendung in Kachelöfen (DIN 18892) und Kaminen (DIN 18895), bauaufsichtlich zugelassen Nr. Z-43.14-139 Klassifizierungstemperatur: 950°C - Druckfestigkeit: ca. 1,2 N/mm2 - Rohdichte: 245kg/m3, ±10% - Thermische Ausdehnung bei 500°C: ca. 0,63% - Wärmeleitzahl bei 200°C: 0,10W/mK
Warum will ich diese Platten benutzen?
Weil ich unbedingt einen holzbefeuerten Ofen in meiner Sauna haben will und der Schornsteinfeger diese Platten rund um das Kaminrohr vorschreibt. Jetzt habe ich das große Glück, dass ich diese Platten sehr, sehr, sehr günstig beziehen kann. Also denke ich mir, dass ich damit alle Wände bauen/dämmen kann.
Gegebenheit des Kellerraumes, der sonst nicht beheizt wird und dauerhaft zwischen 16 (Winter) - 21°C (Sommer) bei 75% Luftfeuchtigkeit liegt.
1 Betonwand Außenwand nach draußen
1 Wand gemauert innen zu einem anderen Kellerraum mit gleichen klimatischen Bedingungen
2 Wände neu (von mir zu erstellen)
Decke Beton
3m lang; 2m breit, 2,30m hoch
Mein Plan ist nun, diese Platten direkt an die beiden Wände & Decke zu kleben. Und da drauf (also von innen sichtbar) Holz/Fliesen/Marmor (Holz, weil es schön ist) (Fliesen für die untersten 30cm als Dampfsperre) (Marmor als Hitzschutz um den Kamin). Für die Dicke der Promatplatte würde ich 5cm wählen.
!!!
Meine Überlegung ist nun, dass diese Hitzeschutzplatten die bis weit über die in einer Sauna erreichbaren Temperaturen die Wärme garnicht erst zur Beton/gemauerten Wand durchlassen. Zudem werden diese Platten auch als "Klimaplatten" eingesetzt, um nach Feuchteschäden den Raum vor weiterem Schimmelbefall zu schützen, da diese Platten Feuchtigkeit aufnehmen, regulieren und abgeben können. Das ist doch von doppeltem Vorteil, sodass ich auf eine Hinterbelüftung verzichten kann. RICHTIG?
Die neu zu bauenden Wände würde ich mit Alu Leichtbaukonstruktion wie folgt aufbauen (von außen nach innen): 2,5cm Promatplatte (davon gibt es auch eine schwere, stabilere Ausführung); 5cm Steinwolle; 5cm Promatplatte; Holz/Fliesen/Marmor.
Zu Problemen/Bedenken bei freistehenden Wänden habe ich so gut wie nichts gelesen. Also muss man hier wohl nicht zu viel beachten. Steinwolle hat mir der Schornsteinfeger empfohlen, da nicht brennbar.
Bin nun gespannt auf die Kritik/Lob zu meinem Vorgehen.
Dann noch 2 Fragen zum holzbefeuerten Ofen, wenn ich diese stellen darf:
1) wenn für 14m³ Raumgröße ein Stromofen mit 9kW empfohlen wird, muss doch ein holzbefeuerter Ofen auch 9kW bringen, oder?
2) für ausreichend Zuluft schreibt mein Schornsteinfeger eine Kernbohrung nach draußen vor. Kann ich die Luft über Rohre (metallisch) in die Nähe/unter den Holzofen leiten, sodass der Ofen die Luft direkt benutzen kann? Oder soll ich die Kernbohrung direkt in den Raum leiten und Mensch und Ofen holen sich was sie brauchen?
Wer einen holzbefeuerten Ofen hat, darf sich ohnehin gerne bei mir melden
Danke, dass du bis zum Ende gelesen hast und für deinen Input