Hallo Zusammen.
Ich bin neu hier, habe aber schon etliches geslesen und bin überrascht wieviele Leute es gibt die den Schritt zum Eigenbau einer Sauna wagen:
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Nun zu meiner Frage:
Ich möchte die Sauna ins Dach einbauen. Habe dort zwischen den Balken Isolierung (20cm Glaswolle), eine Dampfsperrenfolie, darauf dann 2,0cm Lattung und darauf dann eine 10mm Paneeldecke...Diese Decke ist sowas ähnliches wie gepresstes Holz mit Muster, .javascript:emoticon(':?')
Meint Ihr ich könnte darauf dann die Kanthölzer mit 5cm und Isolierung aufbringen oder sollte ich die Paneelen durch Spanplatten ersetzen? Ich würde oben und untern ein paar Paneelen rausreißen um die Hinterlüftung zu gewährleisten. Links und rechts der geplanten Saunaseitenwände wäre zudem noch ein Freiraum der nur in der Front verblendet wird.
Oder ist es am Ende auch möglich die Kanthölzer direkt auf die Dampfsperre der Balken zu schrauben und hinter der Isolierung der Sauna einfach einen 1-2 cm Spalt zu lassen?
Für Tipps und Infos wäre ich dankbar.
Sauna unter dem Dach, Isolierung und Hinterlüftung, ABER WIE
Kann mir denn keiner helfen???
kann mir keiner eine Antwort geben?
Hallo,
das ist schwierig eine Antwort zu geben. Es so zu sagen darum, direkt auf die Isolierung von Außen eine Sauna zu bauen.
Mein Gefühl sagt mir: nein. Ich würde alles so lassen wie es ist und eine weitere Lattung anbringen. Darauf Spahnplatten und dann die 4 Kant Hölzer. Die Lattung so angebracht, dass Luft zirkulieren kann.
Andere Meinungen?
Grüße
Norbert
das ist schwierig eine Antwort zu geben. Es so zu sagen darum, direkt auf die Isolierung von Außen eine Sauna zu bauen.
Mein Gefühl sagt mir: nein. Ich würde alles so lassen wie es ist und eine weitere Lattung anbringen. Darauf Spahnplatten und dann die 4 Kant Hölzer. Die Lattung so angebracht, dass Luft zirkulieren kann.
Andere Meinungen?
Grüße
Norbert
- finsterbusch
- Beiträge: 1378
- Registriert: 2. Juli 2007, 14:58
- Wohnort: chemnitz
ja, schwierig...
zu allgemein, zu individuell, zu wenig "vor ort wissen", zu wenig erfahrung, zu geringe losgröße,
richtlinien und generelle erfahrungen dafür gibt es eben nicht,
offenbar haben es auch selbstbauer nicht soviel,...
ich stell mal in den nächsten tagen ein paar bilder einer sauna eines marktführers online, der hat eigentlich alles richtig gemacht, nur...
er hat die raumsituation nicht berücksichtigt - also den aufstellraum...
ergebnis - schimmel ohne ende und sogar moos... das war auch für mich eine neue erfahrung...
zu allgemein, zu individuell, zu wenig "vor ort wissen", zu wenig erfahrung, zu geringe losgröße,
richtlinien und generelle erfahrungen dafür gibt es eben nicht,
offenbar haben es auch selbstbauer nicht soviel,...
ich stell mal in den nächsten tagen ein paar bilder einer sauna eines marktführers online, der hat eigentlich alles richtig gemacht, nur...
er hat die raumsituation nicht berücksichtigt - also den aufstellraum...
ergebnis - schimmel ohne ende und sogar moos... das war auch für mich eine neue erfahrung...
Dachschräge
Hallo zusammen.
Ich habe auch vor Jahren eine Dachschrägensauna gebaut und mich unter anderem auch hier informiert. Ich habe dafür sehr lange recherchiert und bin heute glücklich darüber, dass ich mir die Zeit dafür genommen habe. Ich habe mit der Sauna, so wie sie geworden ist nämlich keinerlei Probleme.
Was deine konkrete Frage betrifft, so würde ich norbert recht geben. Ich hatte bei mir in etwa den gleichen Fall. Dämmung, Folie, Konterlattung und dann eine Gipskartonbeplankung. Dass heißt, was bei Dir die Panele sind, war bei mir Gipskarton.
Ich habe nun eine weitere Konterlattung aufgebracht, darauf dann dünne OSB Platten, und darauf dann wieder die 4-Kanthölzer, in deren Zwischenräume ich dann die Dämmung für die Sauna selbst eingebracht habe.
Soll also heißen, ich habe im Grunde genommen nochmal einen separaten Raum im Raum, also im Dachgeschoss gebaut, der eine separate Hinterlüftung zum Dach hin hat.
Die Überlegung, diesen zusätzlichen Aufwand nicht zu betreiben schont sicherlich zunächst den Geldbeutel, aber ob es das auf lange Sicht tut, dafür möchte ich nicht die Hände ins Feuer legen. Ich würde die paar Euro zusätzlich ausgeben, um einfach auf der sicheren Seite zu sein.
Wie sagt man so schön "Sonst hat man nachher am falschen Ende gespart."
Schöne Grüße
Timo
Ich habe auch vor Jahren eine Dachschrägensauna gebaut und mich unter anderem auch hier informiert. Ich habe dafür sehr lange recherchiert und bin heute glücklich darüber, dass ich mir die Zeit dafür genommen habe. Ich habe mit der Sauna, so wie sie geworden ist nämlich keinerlei Probleme.
Was deine konkrete Frage betrifft, so würde ich norbert recht geben. Ich hatte bei mir in etwa den gleichen Fall. Dämmung, Folie, Konterlattung und dann eine Gipskartonbeplankung. Dass heißt, was bei Dir die Panele sind, war bei mir Gipskarton.
Ich habe nun eine weitere Konterlattung aufgebracht, darauf dann dünne OSB Platten, und darauf dann wieder die 4-Kanthölzer, in deren Zwischenräume ich dann die Dämmung für die Sauna selbst eingebracht habe.
Soll also heißen, ich habe im Grunde genommen nochmal einen separaten Raum im Raum, also im Dachgeschoss gebaut, der eine separate Hinterlüftung zum Dach hin hat.
Die Überlegung, diesen zusätzlichen Aufwand nicht zu betreiben schont sicherlich zunächst den Geldbeutel, aber ob es das auf lange Sicht tut, dafür möchte ich nicht die Hände ins Feuer legen. Ich würde die paar Euro zusätzlich ausgeben, um einfach auf der sicheren Seite zu sein.
Wie sagt man so schön "Sonst hat man nachher am falschen Ende gespart."
Schöne Grüße
Timo
-> Ist mir scheissegal wer Dein Vater ist, solange ich hier angel, läuft hier keiner übers Wasser!! <-